Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen

    Schlagzeilen

    • 19:56

      Finnlands Nato-Mitgliedschaft

      Steinmeier sieht positive Wirkung

      Finnlands Nato-Mitgliedschaft zeigt laut Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier positive Wirkung. "Sie erhöht die Sicherheit Finnlands, das natürlich, sie stärkt vor allen Dingen aber auch die Ostflanke der Nato, erhöht damit die Sicherheit der gesamten Allianz", sagte Steinmeier in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem neuen finnischen Präsidenten Alexander Stubb. "Und das ist gut in Zeiten, in denen der Krieg nach Europa zurückgekehrt ist." Finnland ist seit April 2023 Mitglied der Nato.

    • 19:39

      Wegen Rafah-Offensive

      USA stoppen Munitionslieferung

      Die USA halten wegen Israels Vorgehen in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens eine Munitionslieferung an die israelischen Streitkräfte zurück. Das sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin vor dem Kongress. Die US-Regierung habe von Anfang deutlich gemacht, dass Israel keinen Großangriff in Rafah starten dürfe, ohne die Zivilisten in dem Gebiert zu berücksichtigen und zu schützen, sagte Austin. Während die US-Regierung die Lage bewerte, habe man die Munitionslieferung angehalten.

    • 19:23

      Pakistans Regierung alarmiert

      Millionen Kinder ohne Bildung

      Pakistans Regierung hat angesichts einer schwerwiegenden Bildungskrise den Notstand ausgerufen. Premierminister Shehbaz Sharif sprach bei einer Rede von 26 Millionen Kindern, die nicht zur Schule gehen. "Wir werden sie zurück in die Schule bringen", sagte der Regierungschef laut der staatlichen Nachrichtenagentur APP. "Ich erkläre von diesem Moment an den Bildungsnotstand in ganz Pakistan." In Pakistan erhalten nach den Angaben gut 40 Prozent der Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren keine reguläre Bildung.

    • 19:05

      Benzinmangel

      Krankenhäuser in Rafah vor dem Aus

      Der israelische Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens hat eines der drei Krankenhäuser zur Schließung gezwungen. Die Weltgesundheitsorganisation ist sehr besorgt über die Lage, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Nach seinen Angaben sind bereits 30.000 bis 40.000 Menschen aus Sorge vor Angriffen aus Rafah geflohen. Tedros kritisierte, dass Israel den Grenzübergang Rafah, über den ein großer Teil der humanitären Hilfe in das Gebiet gebracht wurde, seit Dienstag geschlossen hat.

    • 18:46

      Strenge Auflagen in Hamburg

      Islamisten-Demo darf stattfinden

      Eine weitere Demonstration der als extremistisch eingestuften Gruppe Muslim Interaktiv darf am Samstag in Hamburg stattfinden, wird aber mit strengen Auflagen belegt. Das sagte Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel. Bei der ersten Kundgebung Ende April, die von Muslim Interaktiv organisiert worden war, hatten rund 1.000 Demonstranten eine ihrer Meinung nach islamfeindliche Politik und Medienberichterstattung in Deutschland aggressiv angeprangert. Der Aufmarsch hatte bundesweit Empörung ausgelöst.

    • 18:40

      Universität Bremen

      Polizei räumt Pro-Palästina-Camp

      Die Universität Bremen hat die Auflösung eines propalästinensischen Protestcamps in einem Uni-Gebäude beschlossen. Nach Aufrufen in sozialen Medien, sich anzuschließen, sei diese Entscheidung aus Sicherheitsgründen getroffen worden, so die Hochschule. Das Protestcamp sei unangemeldet aufgebaut worden. Nach Polizeiangaben waren in der Spitze etwa 50 Menschen zusammengekommen. Nach dem Heraustragen einiger Teilnehmer habe sich eine spontane Versammlung von etwa 100 Personen ergeben,so ein Polizeisprecher.

    • 18:28

      Zu wenige Soldaten

      Kiew lässt Häftlinge in Armee zu

      Angesichts des Mangels an Soldaten lässt die Ukraine Strafgefangene zum freiwilligen Militärdienst zu. Das beschloss das Parlament in Kiew. Verurteilte Schwerverbrecher wie Mörder und Vergewaltiger dürften sich aber nicht melden, auch nicht Drogenhändler oder Häftlinge, die wegen schwerer Fälle von Korruption einsitzen. Ausgeschlossen seien darüber hinaus ehemalige Abgeordnete, Minister und ranghohe Staatsbeamte sowie Häftlinge, die wegen Straftaten gegen die nationale Sicherheit verurteilt seien.

    • 18:13

      17-Jähriger in U-Haft

      Obdachloser stirbt nach Attacke

      Ein polizeibekannter 17-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft, weil er im Allgäu einen Obdachlosen zusammengeschlagen haben soll. Das Opfer starb nach Angaben der Polizei einige Zeit nach dem Angriff des Jugendlichen. Ermittelt werde daher nun wegen eines möglichen Tötungsdelikts, teilten die Beamten mit. Der Zusammenhang zwischen Tat und Tod des Opfers ist laut Polizei derzeit eine wichtige Frage, der die Kripo nachgeht. Weitere Erkenntnisse erhoffen sie sich von der Obduktion der Leiche.

    • 17:54

      Gedenktag ausgerufen

      Bereits 257 Flutopfer in Kenia

      Die Zahl der Flutopfer in Kenia ist nach Angaben der Regierung auf 257 gestiegen. Bald 300.000 Menschen seien unmittelbar von den anhaltenden schweren Regenfällen betroffen, sagte Regierungssprecher Isaac Mwaura. Die Bewohner von mehr als 50.000 Haushalten sind obdachlos oder vor den Fluten geflohen. Präsident William Ruto rief den 10. Mai zum landesweiten Gedenktag aus. Die Regenfälle der vergangenen Wochen hatten unter anderem Schlammlawinen ausgelöst, die Infrastruktur wurde schwer geschädigt.

    • 17:39

      Gewalt gegen Politiker

      BKA-Chef besorgt wegen Angriffen

      BKA-Präsident Holger Münch hält die zunehmenden Angriffe auf Politiker und Wahlkampfhelfer für bedenklich. "Was schon Sorge macht, ist, dass die Zahl der Körperverletzungen jetzt zunimmt", sagte der Chef des Bundeskriminalamts (BKA). 2023 habe die Behörde 27 körperliche Angriffe auf Politiker gezählt, in diesem Jahr schon 22. Unabhängig vom Wahlkampf müsse der Fokus stärker auf den Umgang mit Hass und Hetze im Netz liegen, forderte Münch. Der öffentliche Diskurs führe zu Feindbildern und am Ende auch zu Straftaten.